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   BFH, 23.02.1984 - IV R 148/81   

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BFH, 23.02.1984 - IV R 148/81 (https://dejure.org/1984,1111)
BFH, Entscheidung vom 23.02.1984 - IV R 148/81 (https://dejure.org/1984,1111)
BFH, Entscheidung vom 23. Februar 1984 - IV R 148/81 (https://dejure.org/1984,1111)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Arbeitnehmer
    Arbeitnehmerbegriffe in ABC-Form
    Ehegatten-Arbeitsverhältnisse
    Betriebliche Altersversorgung

Papierfundstellen

  • BFHE 140, 553
  • BB 1984, 1277
  • BStBl II 1984, 551
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 21.02.1974 - I R 160/71

    GmbH - Maßgeblich beteiligter Gesellschafter - Beratende Tätigkeit -

    Auszug aus BFH, 23.02.1984 - IV R 148/81
    Er macht geltend, daß ein Arbeitsverhältnis zwischen Ehegatten auch dann wirksam vereinbart und einkommensteuerrechtlich anerkannt werden könne, wenn dem Arbeitnehmer anstelle der Vereinbarung eines laufenden Arbeitslohns eine Pensionszusage erteilt würde; das habe der Bundesfinanzhof (BFH) in seinem Urteil vom 21. Februar 1974 I R 160/71 (BFHE 111, 506, BStBl II 1974, 363) bestätigt.

    Der Kläger kann seine Auffassung, daß es nicht üblich sei, wenn ein fremder Arbeitnehmer sich, statt laufende Bezüge zu fordern, eine Pensionszusage erteilen lasse, nicht auf das Urteil in BFHE 111, 506, BStBl II 1974, 363 stützen.

    Schließlich kann die Revision - anders als der Kläger meint - auch nicht mit der Rechtsprechung des BFH begründet werden, daß Zuführungen zu einer (steuerlich nicht anerkannten) Pensionsrückstellung unter bestimmten Voraussetzungen in Zuführungen zu einer Rückstellung für nicht ausbezahlte Gehälter umgedeutet werden können (BFHE 111, 506, BStBl II 1974, 363, m. w. N.).

  • BFH, 12.04.1979 - IV R 14/76

    Regelmäßige Gehaltszahlung - Arbeitsverhältnis zwischen Ehegatten - KG

    Auszug aus BFH, 23.02.1984 - IV R 148/81
    Ein mit einkommensteuerrechtlicher Wirkung zu berücksichtigendes Ehegatten-Arbeitsverhältnis liegt vor, wenn es ernsthaft vereinbart und tatsächlich durchgeführt wird; außerdem müssen die Vereinbarungen dem entsprechen, was zwischen Fremden üblich ist (BFH-Urteil vom 12. April 1979 IV R 14/76, BFHE 128, 207, BStBl II 1979, 622, m. w. N.).

    Wenn im Streitfall von der vertragswidrigen Nichtzahlung des laufenden Gehalts auszugehen wäre, könnte das Arbeitsverhältnis wegen tatsächlicher Nichtdurchführung einkommensteuerrechtlich nicht anerkannt werden (vgl. Urteil in BFHE 128, 207, BStBl II 1979, 622).

  • BFH, 26.10.1982 - VIII R 50/80

    Ehegatten-Arbeitsverhältnis - Niedrige Aktivbezüge - Pension - Anerkennung einer

    Auszug aus BFH, 23.02.1984 - IV R 148/81
    Dem steht auch nicht die Rechtsprechung des BFH (z. B. Urteil vom 26. Oktober 1982 VIII R 50/80, BFHE 137, 269, BStBl II 1983, 209) entgegen, daß die Bildung einer Pensionsrückstellung einkommensteuerrechtlich anerkannt werden kann, wenn neben unangemessen niedrigen Aktivbezügen als Ausgleich hohe Pensionszahlungen vereinbart worden sind.
  • BFH, 28.07.1983 - IV R 103/82

    1. Anerkennung eines Ehegatten-Arbeitsverhältnisses auch bei unüblich niedrigem

    Auszug aus BFH, 23.02.1984 - IV R 148/81
    Dies hat der Senat (Urteil vom 28. Juli 1983 IV R 103/82, BFHE 139, 376, BStBl II 1984, 60) schon für den Fall ausgesprochen, daß die vereinbarte Vergütung so niedrig ist, daß sie schlechterdings nicht mehr als eine Gegenleistung für eine begrenzte Tätigkeit des Ehegatten angesehen werden kann.
  • BFH, 31.03.2004 - I R 79/03

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer sog. Übermaßrente

    Im Hinblick auf die Schwierigkeit, die letzten Aktivbezüge und die zu erwartenden Sozialversicherungsrenten zu schätzen, hat der BFH zur Prüfung einer möglichen Überversorgung auf die vom Arbeitgeber während der aktiven Tätigkeit des Begünstigten tatsächlich erbrachten Leistungen abgestellt (ständige Rechtsprechung seit BFH-Urteil vom 13. November 1975 IV R 170/73, BFHE 117, 367, BStBl II 1976, 142, 148; vgl. im Anschluss daran z.B. Senatsurteile vom 15. Juli 1976 I R 124/73, BFHE 120, 167, BStBl II 1977, 112; vom 30. März 1983 I R 209/81, BFHE 138, 536, BStBl II 1983, 664; vom 10. November 1982 I R 135/80, BFHE 137, 308, BStBl II 1983, 173; vom 8. Oktober 1986 I R 220/82, BFHE 148, 37, BStBl II 1987, 205; vom 17. Mai 1995 I R 16/94, BFHE 178, 134, BStBl II 1996, 420; vom 17. Mai 1995 I R 105/94, BFHE 178, 313, BStBl II 1996, 423; vom 25. Oktober 1995 I R 34/95, BFHE 179, 274, BStBl II 1996, 403; vom 29. Oktober 1997 I R 52/97, BFHE 184, 487, BStBl II 1999, 318; BFH-Urteile vom 26. Oktober 1982 VIII R 50/80, BFHE 137, 269, BStBl II 1983, 209; vom 23. Februar 1984 IV R 148/81, BFHE 140, 553, BStBl II 1984, 551; vom 5. Februar 1987 IV R 198/84, BFHE 149, 451, BStBl II 1987, 557).
  • BFH, 26.01.1996 - X B 136/95

    Nichtanerkennung einer "Nur-Pensionszusage" im Rahmen eines

    Das Finanzgericht hat seine Entscheidung auf die im Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 23. Februar 1984 IV R 148/81 (BFHE 140, 553, BStBl II 1984, 551) entwickelten Grundsätze zur Nichtanerkennung einer "Nur-Pensionszusage" bei Ehegatten-Arbeitsverhältnissen gestützt.

    Der VIII. Senat des BFH hat sich mit Urteil vom 25. Juli 1995 VIII R 38/93 (BFHE 178, 331 [BFH 06.07.1994 - IV R 63/94]), Deutsches Steuerrecht -- DStR -- 1995, 1743, unter 2. c, bb) der Auffassung des IV. Senats in BFHE 140, 553, BStBl II 1984, 551 angeschlossen.

  • FG Köln, 28.06.2001 - 7 K 2014/96

    Anerkennung einer Pensionszusage an den mitarbeitenden Ehegatten

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes (BFH) können in der Steuerbilanz Rückstellungen für eine Pensionszusage an den im Betrieb des Steuerpflichtigen mitarbeitenden Ehegatten nach Maßgabe von § 6a EStG - unter anderem - nur gebildet werden, wenn die Versorgungszusage dem Grunde und der Höhe nach ausschließlich betrieblich veranlaßt ist (BFH-Urteile vom 26. Oktober 1982 VIII R 50/80, BStBl II 1983, 209; vom 28. Juli 1983 IV R 103/82, BStBl II 1984, 60 und vom 23. Februar 1984 IV R 148/81, BStBl II 1984, 551).

    a) In dem vorstehenden Sinne ist eine Pensionszusage nach der Rechtsprechung dann nicht als betrieblich veranlaßt anzusehen, wenn der Ehegatte vollständig auf sein laufendes Gehalt verzichtet und allein auf die Zusage einer Alters - und Invalidenrente hin arbeitet (BFH-Urteile vom 24. Febraur 1984 IV R 148/81, BStBl II 1984, 551 und vom 25. Juli 1995 VIII R 38/93, BStBl II 1996, 153; Beschluß vom 26. Januar 1996 X B 136/95, BFH/NV 1996, 471; ebenso für die Körperschaftsteuer BFH-Urteil vom 17. Mai 1995 I R 147/93, BStBl II 1996, 204; vgl. ferner das Urteil vom 28. Juli 1983 IV R 103/82, BStBl II 1984, 60).

  • BFH, 14.07.1989 - III R 97/86

    Betriebliche Veranlassung einer dem Arbeitnehmer-Ehegatten erteilten

    a) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) können in der Steuerbilanz Rückstellungen für eine Pensionszusage an den im Betrieb des Steuerpflichtigen im Rahmen eines steuerlich anerkannten Arbeitsverhältnisses mitarbeitenden nahen Angehörigen (insbesondere Ehegatten) nach Maßgabe des § 6a des Einkommensteuergesetzes (EStG) nur gebildet werden, wenn und soweit die Versorgungszusage eindeutig vereinbart und ernsthaft gewollt, sowie dem Grunde und der Höhe nach ausschließlich betrieblich veranlaßt ist (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 26. Oktober 1982 VIII R 50/80, BFHE 137, 269, BStBl II 1983, 209; vom 28. Juli 1983 IV R 103/82, BFHE 139, 376, BStBl II 1984, 60, und vom 23. Februar 1984 IV R 148/81, BFHE 140, 553, BStBl II 1984, 551 mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen).
  • FG Hessen, 17.09.2002 - 4 K 2429/01

    Pensionszusage; Festbetrag; Verzicht; Aktivlohn; Lineare Erhöhung; Invalidität;

    Eine Vereinbarung wonach der Arbeitnehmer auf einen wesentliche Teil seines angeblichen laufenden Gehalts verzichtet und auf die Zusage einer Alters und Invalidenrente hinarbeitet, würde ein fremder dritter Arbeitnehmer nicht treffen ( vgl. BFH-Urteile vom 24.02.1984 IV R 148/81 BStBl II 1984, 551 und vom 25.07.1995 VIII R 38/93 BStBl II 1996, 153 ).
  • BFH, 14.11.1986 - III R 161/82

    Anwendbarkeit der Vorschriften über die Aufhebung und Änderung von

    Nach der Rechtsprechung des BFH können weiter Arbeitsverträge mit nahen Angehörigen und der Abzug der darauf fußenden Zahlungen als Betriebsausgaben nur dann anerkannt werden, wenn die Verträge ernstlich vereinbart und tatsächlich durchgeführt sind (z. B. Urteile vom 23. Februar 1984 IV R 148/81, BFHE 140, 553, BStBl II 1984, 551; vom 17. Juli 1984 VIII R 69/84, BFHE 142, 215, BStBl II 1986, 48).
  • BFH, 08.12.1988 - IV R 143/86

    Gemeinsame Veranlagung von Eheleuten zur Einkommensteuer - Rückstellungen für

    Rückstellungen für eine Pensionszusage an den im Betrieb des Steuerpflichtigen mitarbeitenden Ehegatten können nach Maßgabe des § 6a des Einkommensteuergesetzes (EStG) gebildet werden, wenn ein Ehegatten-Arbeitsverhältnis vorliegt, das mit einkommensteuerrechtlicher Wirkung anzuerkennen ist und die Versorgungszusage ernsthaft gewollt und ausschließlich betrieblich veranlaßt ist (vgl. z. B. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 20. März 1980 IV R 53/77, BFHE 130, 316, BStBl II 1980, 450; vom 26. Oktober 1982 VIII R 50/80, BFHE 137, 269, BStBl II 1983, 209; vom 23. Februar 1984 IV R 148/81, BFHE 140, 553, BStBl II 1984, 551).
  • FG Baden-Württemberg, 26.11.1992 - 6 K 38/90
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